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Es werden Posts vom April, 2023 angezeigt.

37. Harajuku - Quirliges Einkaufsparadis

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 Ganz nach dem Motto: Darf es ein bisschen mehr sein? Dann gibt es hier in der Takeshita Street in Harajuku für jeden etwas...  Verrückte Snacks: Von süß bis salzig. Von essbaren Schokoladen- Häufchen bis Regenbogenfarbener Zuckerwatte 😬  Besondere Kleidung: Von günstig bis teuer. Von bedruckten T-shirts,  über ausgefallene Socken  und Mützen, bis aufwändigen Roben, die viele junge Japaner*innen tragen und somit Mangafiguren ähnlich überall durch die Straßen von Tokio laufen.  Und jede Menge Accessoires: Von cool bis kitschig. Haarreifen, Spangen, Ohrringe, Sonnenbrillen…  Doch einmal gesehen haben müssen wir es einfach. Besonders an den Crêpesständen bilden sich lange Schlangen.  Was für eine Auswahl. Crêpes mit Eis, mit Sahne, mit Tortenstücken gefüllt … und verschiedene fruchtige Saucen sowieso.  Doch wir lassen diese links liegen, wir wollen zur riesengroßen Zuckerwatte, in Regenbogenfarben 🌈. Und es lohnt sich tatsächlich diese bunte Süßigkeit auszuprobieren. Jede Farbe schmeckt

36. Das japanische Alphabet

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カラオケ - Karaoke aus dem Englischen in Katakana geschrieben. „Big Echo“ ist eine große Kette, der Karaoke Bars.   Erstmal tief durchatmen 😮‍💨, denn es ist ein wenig knifflig, doch es macht auch Spaß - das japanische Alphabet. Es ist unterschieden in zwei Silbenalphabete - „Hiragana“, das sind die "einfachen" ersten runden Silben, die auch die Kinder in der Schule zuerst lernen. Damit kann prinzipiell jedes Wort geschrieben werden. Doch es gibt keine Groß-und Kleinschreibung, keine Leerzeichen oder Kommas und als Satzende nur den Punkt. Dadurch sind Texte im Ganzen schwer zu lesen. Deshalb wechseln sich meist ein paar "Hiragana" mit den "Katakana" ab. Diese sind für übernommene Wörter aus anderen Sprachen, wie „Erebeta“ (Elevator- Aufzug aus dem Englischen). Das klingt schon kompliziert genug? Dann gibt es noch die „Kanji“, die Schriftzeichen aus dem Chinesischen. Die niemand, auch kein Japaner*in alle jemals auswendig lernen kann, da es tausende gibt. Die

35. Kyoto - Ausflüge in Japan Teil 8

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In Kyoto finden sich tausende Schreine und Tempel 🛕   Kyoto zur Sakura Blütezeit. Wunderschön und voll.  Die Familie meines Bruders ist zu Besuch in Japan. Nicht nur Tokio ist interessant, auch eine Stadt wie Kyoto wollen wir gemeinsam bereisen. Kyoto erreicht man wunderbar und unglaublich schnell mit dem Shinkansen. Und das in einer Rekordzeit von 2,5 Stunden, für eine Entfernung von 450 km. Im Vergleich zum Auto, würde diese Strecke 5,5 Stunden in Anspruch nehmen. Ich halte mich zum schnellsten Zug der Welt - dem Shinkansen - kurz, da ich diesem bereits einen Post gewidmet habe. 👇  https://juliasingertokio.blogspot.com/2022/10/15-der-shinkansen-der-schnellste-zug.html Vom Bahnhof werden wir vom Vermieter, unserer Unterbringung, mit seinem riesigen weißen Suzuki Van abgeholt. Ich habe gerade so noch zwei Übernachtungen, nah am alten Stadtkern von Kyoto gefunden. Wir sind begeistert, von dem traditionellen japanischen Haus, in dem wir auf zwei Etagen mit Holzböden und Tatami-Matten w

34. Sakura - Die berühmte Kirschblüte 🌸 in Japan

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   Ananya und ich stoßen auf den Frühling an 🥂das ist unser „Sakura Hanami“. Zart rosa oder strahlend weiß, so stehen die vielen Kirschbäume nun in ihrer schönsten und höchsten Blüte. Je nachdem wo man sich in Japan befindet, beginnt die Kirschblüte - „Sakura“, wie in unserer Umgebung, Ende Februar oder sogar bis zuletzt Mitte Mai, wie im hohen Norden Hokkaidos. Aus diesem Grund sind seit ungefähr zwei Wochen in den Parks in unserer Nähe, ungewöhnlich große Menschenmengen unterwegs. Später erfuhr ich, dass außerdem die Frühlingsferien in Japan anstehen. Anschließend beginnen die traditionellen Schulen das Schuljahr bereits im April. (Die internationalen Schulen beginnen, ähnlich wie in Deutschland, erst Ende August mit dem Schulbetrieb.) Das erklärt auch, warum nun selbst an den Werkstagen, unter jedem Frühlingsbaum Familien hocken zum Essen und Trinken. Darunter immer mehr staunende Touristen aus aller Welt. Besonders beliebt ist es, sich direkt unter einen blühenden Baum zu setzen u