36. Das japanische Alphabet
Erstmal tief durchatmen 😮💨, denn es ist ein wenig knifflig, doch es macht auch Spaß - das japanische Alphabet. Es ist unterschieden in zwei Silbenalphabete - „Hiragana“, das sind die "einfachen" ersten runden Silben, die auch die Kinder in der Schule zuerst lernen. Damit kann prinzipiell jedes Wort geschrieben werden. Doch es gibt keine Groß-und Kleinschreibung, keine Leerzeichen oder Kommas und als Satzende nur den Punkt. Dadurch sind Texte im Ganzen schwer zu lesen. Deshalb wechseln sich meist ein paar "Hiragana" mit den "Katakana" ab. Diese sind für übernommene Wörter aus anderen Sprachen, wie „Erebeta“ (Elevator- Aufzug aus dem Englischen). Das klingt schon kompliziert genug? Dann gibt es noch die „Kanji“, die Schriftzeichen aus dem Chinesischen. Die niemand, auch kein Japaner*in alle jemals auswendig lernen kann, da es tausende gibt. Die gebräuchlichsten 100 lerne ich 😩 gerade und natürlich auch die anderen beiden Alphabete. Durch die Anordnung der verschiedenen Schriftzeichen, kann ein Satz überhaupt gelesen werden. Beispiel:
ジュリアは日本語を 勉強します。(Juria wa nihongo o benkyo shimasu.) Julia lernt die japanische Sprache.
Ja und wie werden japanische Bücher und Zeitungen gelesen? Bücher oft von hinten nach vorn, wie auch die berühmten Mangas - die Comics.
Mangas sind auch bei vielen Erwachsenen beliebt. In der Öffentlichkeit, wie in der Bahn, werden Bücher eingeschlagen in Papier, so kann niemand sehen, was gelesen wird 🤫
Die Zeitungen werden jedoch von vorn nach hinten gelesen und die Überschriften sind waagerecht dargestellt. Die Artikel dann entweder waagerecht oder in senkrechter Form zu lesen.

Die Zeitungen werden jedoch von vorn nach hinten gelesen und die Überschriften sind waagerecht dargestellt. Die Artikel dann entweder waagerecht oder in senkrechter Form zu lesen.

Danke für diese unterhaltsame Zusammenfassung einer Sprache/Schrift, die scheinbar unerlernbar für einen Europäer ist. 🤓
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