13. IKEA 2.0



 Es kam wieder ein Samstag und wir wollten es erneut wagen zum IKEA zu laufen. Wichtige Fragen klären und einige Dinge einkaufen...

Jeder, der IKEA kennt, weiß, dass dort der Spruch, "Ich war nur mal gucken....", wie die Faust aufs Auge passt. Wir haben nämlich so ziemlich alles bekommen, ausgenommen der Dinge, auf Grund derer wir losgelaufen sind.

Der IKEA in unserem Stadtteil ist 7 Stockwerke hoch, dafür sehr schmal gebaut. Ganz oben das Restaurant mit jeder Menge schwedischen Buffet. UND wir konnten tatsächlich unsere geliebten Köttbullar genießen, mit Kartoffelbrei und Gemüse. Ein paar japanische Gerichte gibt es schon, wie grünen Kuchen und Maissuppe. Zudem sitzen die Gäste immer durch Plexiglas getrennt an den Tischen und an der Bar, wie es auch in den japanischen Suppenküchen und Schnellimbissen üblich ist. Dadurch sind wir selbst am vierer Tisch voneinander getrennt platziert.

Mir fällt auf, dass überall staunende Japaner*innen mit bedächtigen Schritt durch die Etagen ziehen. Über ihnen viele Fragezeichen: "Ist schon verrückt, diese europäische Kultur." Ich hingegen fühle mich verständlicherweise sofort heimisch und die Kinder spielen in den zahlreichen Ausstellungsräumen. Ein besonderes Highlight; die Fotobox, in der wir uns lustige Bilder zusammenstellen. Es mag für Einige, die keine IKEA Fans sind seltsam klingen, aber für uns ist dies ein gelungener Ausflug. Beim Rausgehen bleibt mein Blick an den Kühltruhen sowie Regalen mit den bekannten schwedischen Speisen heften... Ich werde wieder kommen☝, wenn ich mal von all dem Sushi und den Ramen-Suppen ein wenig Abwechslung gebrauchen kann. Oder wenn ich Sehnsucht nach Europa verspüre. 

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